Kinder & Jugendliche
Die Stimmtherapie für Kinder und Jugendliche unterstützt spielerisch und altersgemäß die Balance der Stimme wieder herzustellen, damit das Sprechen, Singen und Rufen wieder physiologisch ist.
Die Behandlung der Stimme kann ab einem Alter von etwa 4 Jahren stattfinden. Die Stimme klingt rauh, heiser, manchmal auch gepresst. Häufig entstehen die Symptome bei einer intensiv ungünstigen Stimmnutzung, wie z.B. beim Fußballtraing (lautes Rufen über weite Entfernungen) oder durch eine intensive Nutzung der Singstimme, z.B. beim Chorsingen. Natürlich kann die Stimme bereits auch im Kindes- und Jugendalter organische Beeinträchtigungen haben. Möglich ist dieses durch eine Operation oder Verletzungen des Kehlkopfs durch Unfälle. In eher seltenen Fällen kann die Ursache auch psychogen sein. Das bedeutet, dass das Versagen der Stimme durch emotionale Gründe hervorgerufen werden kann. Des Weiteren kann es auch während des Stimmbruchs zu einem Unterstützungsbedarf der Stimmstabilität kommen. Auch gibt es ganz individuelle Gründe, weshalb die Stimme aus der Balance kommen kann. In der Stimmtherapie wird dieses individuell beleuchtet und behandelt.
Rhinophonie
beschreibt eine Störung des Stimmklangs (nasal) und der Artikulation (dumpf/verwaschen). Man unterscheidet zwischen offenem und geschlossenem Näseln. Ursachen sind bespielsweise Lippen-, Kiefer- Gaumenspalten, muskuläre Beeinträchtigungen oder Lähmungen.
Erwachsene
Eine Beeinträchtigung der Sprechstimme und auch der Singstimme kann auch im Erwachsenenalter auftreten. Sogar recht häufig. Vor allem bei Menschen, die ihre Stimme aus beruflichen Gründen viel einsetzen.
Funktionelle Stimmstörung:
In der Regel ist das Zusammenspiel von Körperspannung, Atmung & Stimme aus dem Gleichgewicht geraten. Auch können äußere Faktoren, wie zum Beispiel das laute Ansprechen gegen Umgebungslärm, eine schlechte Raumakkustik, zu trockene Raumluft und andere Einflüsse zu einer Belastung der Stimme beitragen. Alle Aspekte der funktionellen Ursachen, die direkt oder indirekt mit der Stimmnutzung zusammen hängen, werden in der Behandlung beleuchtet und neue Wege erarbeitet, damit die Stimme wieder ihr volles Potential entfalten kann.
Organische Stimmstörungen:
Diese treten nach Operationen, Schlaganfällen oder Unfällen, sowie durch Stimmlippenlähmungen, Knötchenbildung oder Ödemen der Stimmlippen auf. Das Potential der Stimme kann durch eine Stimmtherapie oft sehr verbessert und zum Teil auch wieder komplett hergestellt werden.
Psychogene Stimmstörungen:
Auch eine psychogene Stimmstörung, die sich durch Beeinträchtigungen der stimmlichen Kommunikationsfähigkeit bis zur Stimmlosigkeit zeigt, kann in der Stimmtherapie behandelt werden. Die psychogene Stimmstörung entsteht häufig durch Ängste oder andere emotionale Gründe.
Rhinophonie
beschreibt eine Störung des Stimmklangs (nasal) und der Artikulation (dumpf/verwaschen). Man unterscheidet zwischen offenem und geschlossenem Näseln. Ursachen sind bespielsweise Lippen-, Kiefer- Gaumenspalten, muskuläre Beeinträchtigungen oder Lähmungen.